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Epilepsie

Neurologische Erkrankungen, psychische und psychiatrische Erkrankungen sprechen wegen des hohen Omega-3-Anteiles in den Nervenzellen besonders gut auf Omega-3 an. Die Epilepsie (früher auch als Fallsucht, heute als zerebrales Krampfleiden bezeichnet) ist die für den Betroffenen und das soziale Umfeld am meisten belastende neurologische Erkrankung überhaupt. Die Anfälle selbst kosten den Patienten viel Energie und haben ein erhebliches Verletzungsrisiko. Aber auch die während einem Anfall in großer Menge ausgeschütteten Nervenbotenstoffe können langfristig zu Hirnschäden führen. Die Angst vor dem nächsten Anfall ist für Betroffene, Familie, Freunde und Arbeitskollegen eine zusätzliche große Belastung. Es gibt zwar heute Medikamente, die Teilweise sehr gut wirken, aber nicht bei jedem. Leider gehen auch nicht immer die Anfälle zurück.

 

In einer Studie mit 24 Epileptikern, die nicht auf die üblichen Medikamente angesprochen hatten, konnten die Anfälle mit etwa ein Gramm EPA/DHA um ein Drittel reduziert werden. In einer weiteren Studie mit 70 Kindern zwischen 4 und 12 Jahren mit therapieresistenter Epilepsie erhielten diese entweder 600mg EPA/DHA oder ein Placebo. Die Kinder hatten teilweise mehr als zehn Anfälle pro Tag. In der Kontrollgruppe gab es nahezu keine Veränderung der Anfälle. In der Omega-3-Gruppe gab es nach 3 Monaten kein Kind mehr mit mehr als 3 Anfällen pro Monat. 57 % der Kinder wurden vollständig anfallsfrei, in der Placebo-Gruppe hingegen kein einziges Kind.

 

Jeder Epileptiker sollte daher Omega-3-Fettsäuren in einer guten Dosierung einnehmen. Die Tagesdosis zum Beispiel beim ZINZINO BalanceOil (www.z4free.com) beträgt 2480mg und ist mehr als das doppelte wie in den Studien Verwendung fand.

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